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„Gesund werden – gesund bleiben“: Sternsinger besuchen das St. Vincenz-Krankenhaus

„Wir kommen daher aus dem Morgenland“, klang es nun vor dem Eingang des St. Vincenz-Krankenhauses: 14 Sternsingerinnen und Sternsinger kamen zwar nicht direkt aus dem Morgenland, aber aus der Pfarrei St. Hildegard, um Patientinnen und Patienten sowie den Mitarbeitenden den Segen „20*C+M+B+22“ – Christus Mansionem Benedicat (Christus segne dieses Haus) in die Klinik zu bringen.

Brachten den Segen in das St. Vincenz-Krankenhaus: 14 Sternsinger der Pfarrei St. Hildegard.

Leider war es für die Königinnen und Könige auch in diesem Jahr aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen nicht möglich, ihre Lieder und Sprüche auf den einzelnen Stationen vorzutragen – stellvertretend für das gesamte Haus sangen sie aber im Schatten des Weihnachtsbaumes vor dem Haupteingang mehrere Strophen. Lieselotte Harjung und Pater Joseph Vellappanattu von der Klinikseelsorge werden den Segen und die guten Wünsche der Kinder auf die einzelnen Stationen bringen. Selbstverständlich steckten sie auch etwas in die Spendendose der Könige.

Unter dem Motto„Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ sammeln die Sternsinger in diesem Jahr für eine Verbesserung und Stabilisierung der Gesundheitsversorgung von Kindern auf der ganzen Welt. In vielen Ländern des Globalen Südens ist die Kindergesundheit aufgrund schwacher Gesundheitssysteme und fehlender sozialer Sicherung stark gefährdet. In Afrika sterben täglich Babys und Kleinkinder an Mangelernährung, Lungenentzündung, Malaria und anderen Krankheiten, die man vermeiden oder behandeln könnte. Die Folgen des Klimawandels und der Corona-Pandemie stellen zusätzlich eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen dar.

Doch nicht nur Kinder in Ägypten, Ghana und dem Südsudan werden zukünftig durch den Einsatz der kleinen und großen Könige in Deutschland unterstützt. Straßenkinder, Flüchtlingskinder, Aids-Waisen, Kindersoldaten, Mädchen und Jungen, die nicht zur Schule gehen können, denen Wasser und Nahrung fehlen, die unter ausbeuterischen Bedingungen arbeiten müssen oder ohne ein festes Dach über dem Kopf aufwachsen – Kinder in rund 100 Ländern der Welt werden jedes Jahr in Projekten betreut, die mit Mitteln der Aktion Dreikönigssingen unterstützt werden.

Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Rund 1,23 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 76.500 Projekte für benachteiligte Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in 63 Jahren seit Start der Aktion unterstützt.

Weitere Informationen zum Dreikönigssingen, eine digitale Spendendose und die Option, einen digitalen Segen mit persönlichem Gruß zu verschicken, gibt es hier: www.sternsinger.de